«Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht»

Die Sozialbegleiterin – unterstützt im Alltag

Das afrikanische Sprichwort «Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht» inspiriert mich bei meiner Arbeit und prägt meine Haltung als Sozialbegleiterin.  Damit Gras wachsen kann, braucht es in erster Linie Wasser, Licht und Erde. 
Als Bild für die Begleitung von Menschen in ihrem Alltag habe ich die Möglichkeit, für geeignete Erde, die richtige Menge Wasser und genügend Licht zu sorgen, damit Wachstum möglich wird.
Es gibt aber einen Faktor, den ich nicht beeinflussen kann: Gras wächst nicht von einem Tag auf den anderen. Zeit ist wichtig, um feste Wurzeln zu bilden, einen sicheren Halt in einem fruchtbaren Boden zu haben und gesund zu wachsen. Es ist mir wichtig, diese Zeit zu geben in Veränderungs-  und Wachstumsprozessen, damit sich neu erlernte Strategien nachhaltig festigen können. 

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Ein Foto von Stephanie Truninger Die Sozialbegleiterin

Über mich

Mein Name ist Stephanie Truninger. Seit acht Jahren bin ich in einer Sozialfirma tätig im Bereich der Arbeitsintegration und habe im November 2019 die Berufsprüfung als Sozialbegleiterin FA erfolgreich absolviert. Ich habe diverse Weiterbildungen und Kurse, speziell im Bereich der Seelsorge und in der Lösungsorientierten Gesprächsführung besucht, bevor ich mich zur Sozialbegleiterin ausgebildet habe.

Seit März 2022 besuche ich das CAS Personalführung und Teamleitung an der ZHAW in Zürich. Es ist mir wichtig, mich persönlich und beruflich weiterzubilden.

Ich bin verheiratet, Mutter von drei Kindern im Teenageralter und wohne in der Region Embrachertal, im Zürcher Unterland.

Seit 2022 bin ich Prüfungsexpertin für die eidg. Berufsprüfung Sozialbegleitung FA.

Sozialbegleitung

Sozialbegleitung beinhaltet aufsuchende, niederschwellige Sozialarbeit. Sie orientiert sich an der Lebenswelt des Klienten und schliesst eine höchstmögliche Partizipation ein. Sie überzeugt durch breites Fachwissen und wissenschaftlich fundierte Methoden. Sie arbeitet mit personenzentrierter und lösungsorientierter Gesprächsführung und richtet sich an gemeinsam erarbeiteten Zielen aus. Sie bezieht das soziale Umfeld mit ein und legt Wert auf eine professionelle Beziehungs- und Prozessgestaltung. Sie vernetzt und triagiert an Fachstellen.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Berufsbild.

Sozialbegleitung gibt Orientierung

Wir leben in einer Zeit, in der es eine Vielzahl an Möglichkeiten gibt, das Leben zu gestalten. Oft fällt es schwer, aufgrund einer Vielzahl an Inputs, eigene Entscheidungen zu treffen. Diverse Abhängigkeiten können Schritte in eine Richtung unmöglich erscheinen lassen. Sozialbegleitung kann wegweisend sein und neue Perspektiven schaffen.

Ein Bild von einem Wegweiser stellt die Orientierung dar
Ein Bild von einem Steinturm stellt die Stabiliät dar

Sozialbegleitung schafft Stabilität

Unsicherheiten und Veränderungen können uns den Boden unter den Füssen wegziehen. In herausfordernden Situationen können Umstände unüberwindbar erscheinen. Sozialbegleitung hilft in turbulenten Zeiten den Fokus auf das Gelingende und Positive zu richten und wirkt stabilisierend.

Sozialbegleitung fördert Eigenverantwortung

Der Mensch strebt nach Autonomie. Er wünscht sich ein Leben, das selbstbestimmend möglich ist. Sozialbegleitung unterstützt darin, sein eigenes Potential zu erkennen und zu entfalten. Sozialbegleitung orientiert sich an der Lebenswelt des begleiteten Menschen.

schlüssel steckt in türe

Arbeitsmethodik

Ich nehme Mandate für die Begleitung von Einzelpersonen, Familien oder Gruppen an. Um den Unterstützungsbedarf zu erfassen und ein umfassendes Bild der Situation zu haben, findet ein Erstgespräch statt. Der Rahmen der Begleitung und des konkreten Auftrags/Mandats wird definiert. Während der Begleitung werden die Ziele gemeinsam geplant, umgesetzt und regelmässig evaluiert und falls nötig angepasst. Angelehnt an das Handlungsmodell IPRE (I=Informieren / P=Planen / R=Realisieren / E=Evaluieren) wird die Begleitung gestaltet.

visualisierung des ipre modells

Angebote

Zuweisende Stellen / Organisationen

Zu Beginn des Auftrags wird in einem ersten Gespräch der Auftrag, sowie die Rahmenbedingungen geklärt. Ziel ist die Förderung des Klienten in seiner Eigenverantwortung und Autonomie.

  • Wohnbegleitung
  • Unterstützung in administrativen Belangen
  • Begleitung zu Terminen
  • Alltagsbewältigung
  • Krisenbewältigung
  • präventive Interventionen (Sucht)
  • Aufbau eines stabilen, sozialen Netzwerkes
  • Umgang mit Konflikten
  • Veränderungsprozesse gestalten (Pensionierung, Umzug, Beziehungsbrüche, usw.)
  • Umgang mit Stress
  • Alltags- und Freizeitgestaltung
  • Vernetzung mit Fachstellen

Privatpersonen

Gerne dürfen Sie mir auch privat einen Auftrag erteilen. Falls Sie Anrecht auf eine persönliche Assistenz haben durch das Assistenzmodell der IV, wird eine Unterstützung finanziert.

  • Unterstützung bei der Haushaltsführung
  • Unterstützung in administrativen Belangen
  • Begleitung zu Terminen
  • Alltagsbewältigung
  • Krisenbewältigung
  • präventive Interventionen (Sucht)
  • Aufbau eines stabilen, sozialen Netzwerkes
  • Umgang mit Konflikten
  • Veränderungsprozesse gestalten (Pensionierung, Umzug, Beziehungsbrüche, usw.)
  • Umgang mit Stress
  • Alltags- und Freizeitgestaltung

Studierende Sozialbegleitung

Ich biete praktische Unterstützung beim Lernen auf Prüfungen, dem Erstellen des Lernbericht und unterstütze als Praxiscoach während der Ausbildung. Die Termine können face to face oder online durchgeführt werden.

  • Prüfungsvorbereitung (Fachprüfungen, Lehrgangsprüfungen)
  • Praxisbegleitung Lernbericht
  • Fallbesprechungen
  • Praxiscoach

Tarife

Folgende Preise gelten pro Stunde.

  • Sozialbegleitung / Gespräche: 79.- CHF
  • Administrative Aufgaben (Vor-/Nachbearbeitung, Berichte, usw.): 69.- CHF
  • Praxiscoaching für Studierende Sozialbegleitung: 59.- CHF

Spesen gemäss Absprache

Kontakt

Die Sozialbegleiterin, Stephanie Truninger

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